Eigenschaften
Verbesserter Schutz gegen
Korrosion und Rost
Nitrieren
Das Gasnitrieren zählt zu den thermochemischen Wärmebehandlungen. Hierbei wird in einer abgebenden Atmosphäre Stickstoff in die Bauteiloberfläche eindiffundiert. Ziel hierbei ist es, eine harte, verschleißfeste und korrosionsschützende Randschicht zu erzeugen. Dabei werden Oberflächenhärte (SH), Nitrierhärtetiefe (NHD) und Verbindungsschicht (CLT) beeinflusst.
Je nach Material können bei diesem Prozess Härten von bis zu 1200 HV erreicht werden. Mit solch einer hohen Härte könnte man sogar Fensterglas schneiden.
Nitrocarburieren
Nitrocarburieren ist eine thermochemische Behandlung eines Stahls in stickstoff- und kohlenstoffabgebender Atmosphäre. Hierbei wird eine hochharte, verschleißfeste und bedingt korrosionsschützende Randschicht erzeugt. Hierbei können Härten bis zu ca. 900 HV je nach Material erreicht werden. Der Vorteil dieses Verfahrens ist die deutlich kürzere Behandlungszeit gegenüber dem Gasnitrieren im Schichtaufbau.
Verzugsarme Wärmebehandlungen
Nitrieren
Das Gasnitrieren zählt zu den thermochemischen Wärmebehandlungen. Hierbei wird in einer abgebenden Atmosphäre Stickstoff in die Bauteiloberfläche eindiffundiert. Ziel hierbei ist es, eine harte, verschleißfeste und korrosionsschützende Randschicht zu erzeugen. Dabei werden Oberflächenhärte (SH), Nitrierhärtetiefe (NHD) und Verbindungsschicht (CLT) beeinflusst.
Je nach Material können bei diesem Prozess Härten von bis zu 1200 HV erreicht werden. Mit solch einer hohen Härte könnte man sogar Fensterglas schneiden.
Nitrocarburieren
Nitrocarburieren ist eine thermochemische Behandlung eines Stahls in stickstoff- und kohlenstoffabgebender Atmosphäre. Hierbei wird eine hochharte, verschleißfeste und bedingt korrosionsschützende Randschicht erzeugt. Hierbei können Härten bis zu ca. 900 HV je nach Material erreicht werden. Der Vorteil dieses Verfahrens ist die deutlich kürzere Behandlungszeit gegenüber dem Gasnitrieren im Schichtaufbau.
Vakuumhärten
Unter Vakuumhärten versteht man das Erwärmen auf Härtetemperatur im Feinvakuum und nachfolgender Abkühlung (Hochdruckgasabschreckung) mit solcher Geschwindigkeit, dass oberflächlich oder durchgreifend eine erhebliche Härtesteigerung durch Martensitbildung eintritt. Dieses Verfahren wird hauptsächlich für hochlegierte Stähle eingesetzt
Vakuumeinsatzhärten
Beim Vakuumeinsatzhärten (Niederdruckaufkohlung) wird kohlenstoffärmeren und damit nicht härtbaren Stählen (C ≤ 0,25 %) ein harte und verschleißbeständige Oberfläche verliehen. Hierbei werden Oberflächenhärten von ca. 600 HV bis 800 HV erreicht. Der Kernwerkstoff erhält hierbei bessere mechanische Eigenschaften, insbesondere eine deutliche verbesserte Festigkeit (Dehngrenze) sowie eine erhöhte Zähigkeit. Beim Vakuumeinsatzhärten ist bedingt durch die Hochdruckgasabschreckung ein wesentlich geringerer Verzug als beim herkömmlichen Einsatzhärten mit Ölabschreckung zu erwarten.
Spannungsarmglühen
Das Spannungsarmglühen findet bei einer Temperatur unterhalb Ac1 mit anschließender langsamer Abkühlung zum Abbau innerer Spannungen (z.B. Eigenspannungen durch Vorbearbeitung, Schweißnähte). Die übrigen Werkstoffeigenschaften bleiben durch das Spannungsarmglühen weitestgehend unverändert. Der Temperaturbereich liegt ca. zwischen 550°C - 650°C.
Weichglühen
Durch das Weichglühen soll das zu behandelnde Stahlgut eine geringe Festigkeit, geringe Härte und damit verbunden eine hohe Verformbarkeit erhalten. Weichgeglühtes Stahlgut lässt sich einfacher und wirtschaftlicher zerspanen und umformen, hierdurch lässt sich eine bessere Oberflächenqualität bei der Zerspanung erzielen.
Verschleißfeste und harte Oberflächen
Einsatzhärten
Beim Einsatzhärten wird kohlenstoffärmeren und damit nicht härtbaren Stählen (C ≤ 0,25 %) eine harte und verschleißbeständige Oberfläche verliehen. Hierbei werden Oberflächenhärten von ca. 600 HV bis 800 HV erreicht. Der Kernwerkstoff erhält hierbei bessere mechanische Eigenschaften, insbesondere eine deutliche verbesserte Festigkeit (Dehngrenze) sowie eine erhöhte Zähigkeit.
Vakuumeinsatzhärten
Beim Vakuumeinsatzhärten (Niederdruckaufkohlung) wird kohlenstoffärmeren und damit nicht härtbaren Stählen (C ≤ 0,25 %) ein harte und verschleißbeständige Oberfläche verliehen. Hierbei werden Oberflächenhärten von ca. 600 HV bis 800 HV erreicht. Der Kernwerkstoff erhält hierbei bessere mechanische Eigenschaften, insbesondere eine deutliche verbesserte Festigkeit (Dehngrenze) sowie eine erhöhte Zähigkeit. Beim Vakuumeinsatzhärten ist bedingt durch die Hochdruckgasabschreckung ein wesentlich geringerer Verzug als beim herkömmlichen Einsatzhärten mit Ölabschreckung zu erwarten.
Carbonitrieren
Unter Carbonitrieren versteht man ein thermochemisches Behandeln eines Werkstückes, zum Anreichern der Randschicht mit Kohlenstoff und geringen Mengen Stickstoff. Das Element Stickstoff setzt hierbei die kritische Abkühlgeschwindigkeit nach unten und erzielt damit eine bessere Härtbarkeit. Somit kann man auch bei unlegierten Stählen anstelle von Wasser ein milderes Abschreckmedium wie zum Beispiel Öl verwenden. Durch dieses Verfahren lassen sich Schichten im Bereich von 0,1 mm besser einstellen als beim Einsatzhärten.
Nitrieren
Das Gasnitrieren zählt zu den thermochemischen Wärmebehandlungen. Hierbei wird in einer abgebenden Atmosphäre Stickstoff in die Bauteiloberfläche eindiffundiert. Ziel hierbei ist es, eine harte, verschleißfeste und korrosionsschützende Randschicht zu erzeugen. Dabei werden Oberflächenhärte (SH), Nitrierhärtetiefe (NHD) und Verbindungsschicht (CLT) beeinflusst.
Je nach Material können bei diesem Prozess Härten von bis zu 1200 HV erreicht werden. Mit solch einer hohen Härte könnte man sogar Fensterglas schneiden.
Nitrocarburieren
Nitrocarburieren ist eine thermochemische Behandlung eines Stahls in stickstoff- und kohlenstoffabgebender Atmosphäre. Hierbei wird eine hochharte, verschleißfeste und bedingt korrosionsschützende Randschicht erzeugt. Hierbei können Härten bis zu ca. 900 HV je nach Material erreicht werden. Der Vorteil dieses Verfahrens ist die deutlich kürzere Behandlungszeit gegenüber dem Gasnitrieren im Schichtaufbau.
Hohe Kern- und Zugfestigkeiten
Vergüten
Unter Vergüten versteht man ein kombiniertes Wärmebehandlungsverfahren aus Härten und Anlassen bei höheren Temperaturen, mit dem Ziel eine möglichst hohe Zähigkeit bei vorgegebener Festigkeit zu erzielen. Durch diese Erhöhung der Zähigkeit, wird die Sicherheit gegen Sprödbruch, insbesondere bei tieferen Temperaturen, schlagartiger Beanspruchung oder ausgeprägter Kerbwirkung deutlich erhöht.
Härten
Beim Härten wird das Werkstück auf Härtetemperatur erwärmt und gehalten, dieser Vorgang wird auch als Austenitisieren bezeichnet. Danach wird mit einer ausreichend schnellen Abschreckung in einem geeigneten Abschreckmedium (z.B. Öl, Stickstoff, Wasser), eine erhebliche Härtesteigerung durch oberflächliche oder durchgreifende Martensitbildung erreicht.
Vakuumhärten
Unter Vakuumhärten versteht man das Erwärmen auf Härtetemperatur im Feinvakuum und nachfolgender Abkühlung (Hochdruckgasabschreckung) mit solcher Geschwindigkeit, dass oberflächlich oder durchgreifend eine erhebliche Härtesteigerung durch Martensitbildung eintritt. Dieses Verfahren wird hauptsächlich für hochlegierte Stähle eingesetzt.
Ihr Ansprechpartner
Ringo Bauer
Clemens-Winkler-Straße 1
09116 Chemnitz